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Politik Archive

03.05.02

FLash MX - Gut und Schlecht

Nun, es ist schon eine Weile her, dass ich mir die Trail Version von Macromedias Flash MX heruntergeladen hatte. Mein erster Eindruck vor ca. vier Wochen war: " Hell! Was haben die sich denn dabei gedacht? " Das UI ist teuflisch gut gestaltet worden und total benutzerfreundlich. Wer den Sarkasmus hieraus nicht lesen kann ist selber schuld. Das Adobe und Macromedia spätestens seit der Veröffentlichung von Fireworks 4 in einem permanenten Patentrechtsstreit liegen, ist bekannt. Es war abzusehen, dass sich diese nette Karteikartenreiter-Funktion in Flash 5 nicht in der Nachfolgerversion wiederholen würde. Und es ist so gekommen. Das Testen der restlichen MX Produkte spare ich mir lieber. Passend hierzu ein Artikel im Hinblick auf die Patenstreitigkeiten. Nun, Adobe hat gewonnen und ich kann wohl meine damalige Protest-E-Mail an Macromedia vergessen. Schade ist nur, dass Macromedias Softwareentwickler nicht in der Lage waren (sind?) ein ansprechenderes UI für Flash MX zu entwickeln. Die Actionscript-Leistungen sind mehr als gut. Nur ich möchte mich bitte zurechtfinden können und keinen Malkasten auf meinem Bildschirm sehen. Ich muss und soll damit Entwickeln. Den Gesichtspunkt hat Macromedia wohl vergessen.

12.05.02

Suche nach alten Chips

Nun, nachdem ich jetzt endlich wieder zwischen drei Projekten etwas Luft habe, durchstöber ich das WWW und erfahre, die NASA hat Probleme mit ihrer Hardware für die Space-Shuttles. Nicht das die Dinger abstürzen würden, nur sind sie schon ziemlich alt. Baujahr 1981 heisst: Hey, wo bekomme ich meine elektronischen Bauteile her, wenn die nicht mehr hergestellt werden? Nun, dumm sind die von der NASA nicht, also wird mal übers Internet nach allen möglichen Computerschrott gesucht. Auch bei ebay soll die NASA schon aufgetaucht sein. Naja, so lange die Dinger nicht vom Himmel fallen..... via Heise.

25.05.02

LoFi gegen HiFi

Bereits gestern erschien in der Zeitung, dass das Aushebeln des Kopierschutzes von Musik-CDs einfach mittels eines Filzstiftes gelingt. Ein Leser der Zeitschrift "Chip" kam auf diese geniale Idee (manchmal muss man eben nur probieren): Auf den meisten CDs befindet sich ein sichtbarer Ring vor dem äußeren Rand des Silberlings. Das ist der Kopierschutz. Man nehme einen Filzstift und übermale einen Teil dieses Ringes. Somit ist der Schutz ausgehebelt. Das ist fast zu einfach und banal - LoFi gegen HiFi eben. In diesem Atemzuge erfuhr ich auch von dem Vorhaben der Bundesregierung, was das Herstellen von privaten Kopien kopiergeschützter, digitaler Medien für den Eigentümer in Zukunft gesetzlich bedeuten kann. Yeah, anscheinend setzen sich gerade wieder einige Lobbyisten durch.

01.06.02

Uiuiuiui

Was anderes fällt mir im Augenblick dazu nicht ein: Ein 17 jähriger aus Wien bekommt ungwöhnlichen Besuch vom Verfassungsschutz und einen Anruf vom FBI in den USA. Hell, der Systemadmin des Intranet/Internet vom Pentagon hat wohl ziemlich gepennt. Für eine kurze Zeit standen Top-Secret Dokumente öffentlich im Netz der Netze. Und diese wurden von ihm gefunden. Nach heise Infos waren unter anderem Positionen von A-Waffen der Russen und der Amerikaner zu erfahren. Seinen Job ist der Sysadmin bestimmt los.

Ausverkauf

Die ELSA AG ist Pleite und nun beginnt der Ausverkauf des ehemaligen Computer-Hardware-Spezialisten. Schade, aber komischerweise hat es viele Unternehmen seit dem letzten Jahr erwischt. Alle haben in 2000 expandiert. Zu sehr, so sieht es nun aus. Es betrifft nicht nur die New Economy - etliche Beispiele lassen sich auch aus der Old Economy aufzeigen.

02.07.02

Pur

Der Benutzer erlebt nur puren Sound, der direkt ins Bewusstsein strömt. Das ist die bessere Sommerloch Meldung - eigentlich ist ja noch nicht soweit - als der Vergleich von CSU Mann Michael Glos zu den Plänen der SPD und der Hartz-Kommission. Nein was viel besseres : Wer träumt nicht davon, ungestört, zu jeder Zeit, an jedem Ort gewisse Hotlines anzurufen, mit seinem Date im beisein seines Partners dessen Worte zu lauschen? Die Vibrationen spielen sich auf molekularer Ebene ab - und gehen direkt ins Gehirn. Das ist die richtige Zukunftsmusik für High-Tech Fans. BTW: Meine Leistungskurven laufen definitiv tierisch in den Keller. Da hilft selbst Moodstats nicht mehr weiter.

12.07.02

ConnectedEarth

Wer Lust hat, mal einen Blick aus der Gegenwart zurück in die Steinzeit des Internets zu werfen, zu einem Zeitpunkt, wo gerade endlich Bilder und Animationen in Mosaik zu laufen lernten, der folge diesem Link zu BTs Connected Earth. Ich hoffe es sind nicht allzuviele Mac User unterwegs, denn ihr werdet kläglich an dem Browser-Sniffer scheitern. Viel Spass. Und für soetwas wurden 1.000.000,-- Britische Pfund bezahlt? Okay, may be there is content about 2.000 pages, but ....... Via Zeldman.

18.07.02

Warchalk

Internetzugang überall und für jeden - so entstanden die WLAN, in welche sich jeder einklinken konnte, sofern er wusste wo eines zu finden war und es zugänglich war. Ich glaube in NY kam es zu den ersten Spots. Einziges Problem ist bzw. war - wo befindet sich ein Access-Point? Welche Bedingungen stellt er? Kurzer Hand entwickelte Matt Jones Symbole, welche die Access-Points kennzeichnen. Diese werden an den entsprechenden öffentlichen Plätzen einfach per Kreide angezeichnet. Dadurch entfällt das Kriterium der Sachbeschädigung und jeder weiss um die Zugangsberechtigung. In London tauchen immer mehr solcher Symbole über Nacht auf - fast wie die Kornkreise in den 80ern. Die Welle ist schon übergeschwappt nach Frankreich und LA/USA. Eine geniale Idee.

24.08.02

BT und das Hyperlink-Patent

Wer die Diskussion um British Telecom und Hyperlinks und ob BT ein rechtsfähiges Patent auf diese besitze in den vergangenen Monaten verfolgt hat, erlebt eine weitere Posse, wo ein Unternehmen richtigerweise wieder in die Schranken gewiesen wurde. BT hatte den US Provider Prodigy auf Lizenzzahlungen wegen angeblicher Patentsverletzungen verklagt - und in einem Musterprozess nun endgültig vor einem Gericht verloren. BT wollte für jeden Link in einem Webdokument mitkassieren. Was hätte das für das WWW bedeutet, wenn sie es geschafft hätten, damit durchzukommen. Auch wenn jenes Patent in den USA noch sechs Jahre gültig ist - hoffen wir, dass die Anwälte nicht doch noch etwas finden. Als ich vor einem Jahr davon erfuhr, habe ich nur erstaunt geschmunzelt und gedacht, ob nun alle in der New Economy vollends durchgeknallt sind. Meiner Meinung nach gehören Software-Patente nach fünf Jahren als abgelaufen und weg. Diese ganze Patent-Zockerei geht mir ziemlich auf die Nerven und kostet der Weiterentwicklung erheblich viel Zeit und oft auch Geld. Man kann nur hoffen, dass wir hier in Europa nicht ein ähnliches Patentrecht bekommen wie in den USA. Es sieht aber ziemlich schlecht aus. Auf jedenfall schien die Richterin aufgeweckt zu sein: BTs Patent beschreibt einen Hyperlink in einem zentralen Netzwerk. Und das ist das WWW nun wirklich nicht.

24.07.05

Krieg?

Polizeichef Lord Stevens befürwortet Todesschüsse: Wir leben in einer Zeit des Bösen, wir sind im Krieg. Aha! Sicher, daß diese Umstände nicht durch andere Dinge außer Kontrolle geraten sind? Leon de Winter hatte im letzten SPIEGEL ein schönes Essay über diese Problematik geschrieben, auch unter der (westlichen) Vorstellung eines "Krieges".

25.07.05

Fortschrittlich?

Der letzte Disput zwischen iranischen und deutschen Politiker liegt nicht lange zurück - aber solche Vorgehensweisen suggerieren eher, daß der Iran in einer Welt lebt, welche noch weit vor der Steinzeit liegt: Razaz Zadeh, Asgaris Anwalt, hatte Berufung gegen das Urteil aus der ersten Instanz eingelegt, da sein Mandant noch minderjährig sei - das Oberste Gericht in Teheran hatte das Todesurteil jedoch bestätigt. Im Iran sind männliche Straftäter im Alter von 15 Jahren voll strafmündig, Mädchen sogar schon ab neun Jahren. Quelle: SPON.

09.09.05

Wahl

Wenn Schröder die Kurve bekommt, drehe ich durch.

10.09.05

The Murks Brothers

The Murks Brothers

18.02.06

Was keiner wissen darf

Möchtest du nicht, dass andere von dir in Erfahrung bringen sollen, dann erstelle eine robots.txt - machs aber richtig (erstelle keine!). Beim whitehouse.gov wurde es nicht verstanden (waren das die Superschnüffler von der NSA?). via[e-commorce-blog] Alleine der Disallow: cgi-bin ist süss

17.03.06

Implosion statt Explosion

Erst wenn alle Geld vom Staat kriegen, werden sie merken, daß man es niemandem mehr aus der Tasche ziehen kann. Implosion statt Explosion

06.04.06

Politiker SQL

ilja: select MAX (geldaufdemkonto) from bankkunden where politiker = 1

Der Wettbewerb ist eröffnet.

16.09.06

1199

Via Abnedblatt.de Die Haspa argumentiert, dass die Verwaltung der Guthabenkonten durch die eigene Nummer einfacher sei. Wenn der Kunde etwa eine Überweisung einreiche, sehe die Bank sofort, dass erst geprüft werden müsse, ob das Konto auch gedeckt ist. So einen Quatsch habe ich lange nicht mehr gehört. Seit den frühen 90ern werden Überweisungen elektronisch durchgeführt. Seinerzeit wurden zwar die Überweisungen (noch) von dem zuständigen Bankmitarbeiter disponiert, heute geht dies automatisch. Ist das Konto nicht gedeckt, laufen diese Überweisungen unter umständen in einer Nachdispositionsliste auf, sofern z.B. ein Kredit-Limit 2 vorhanden ist oder andere Informationen zum Konto bestehen. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Hartmut Lubomierski hat dagegen keine Bedenken, weil die Nummernvergabe nicht öffentlich gemacht worden sei. Aha. Und wieso hat in diesem Fall der betreffende Kunde es überhaupt mitbekommen, daß seine Bonität von anderen KI anhand der Kontoverbinung als "schlecht" beurteilt wird? Sollte eine Bankauskunft an das andere KI etwa solche Hinweise enthalten? Das Wesen der Bankauskunft (einfachen oder ausführlichen) sieht dies nicht vor. Auf einem Guthabenkonto kann es nicht zu Überziehungen kommen. Und das Scoring läuft schon ... Kreditzinsätze werden schon so vergeben. 1199 - die Kontonummer, die klamme Kunden verrät

10.11.07

Aus gegebenen Anlass

21.11.07

Endlich ist es passiert

Der Politiker wand sich: "Die Polizei sagte mir, dass sie keinen Grund habe anzunehmen, diese Daten hätten den Weg in falsche Hände gefunden." Kein Betrüger könne mit Hilfe der passwortgeschützten CDs Konten plündern.

Ha, ist es endlich im Orwellschen Land passiert. Daten von 25 Millionen Briten wurden auf CD gespeichert (warum auch immer) und diese CDs sind in der Hauspost der Finanzbehörde verloren gegangen. Die Hauspost wird betrieben von TNT. Schelm ist, wer böses dabei denkt. Das ist ein Super-GAU.

Wer jetzt noch sagt "Ich habe nichts zu verbergen - speichere über mich was du wilst" ist nicht mehr zu helfen. Wartet ab, sobald solch eine Panne hier in Deutschland passiert, wird das Geheule riesengroß sein.

via Spiegel.de

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